

Eine Woche voller Rhythmus, Farben und Gemeinschaft – so lässt sich die Trommelzauber-Projektwoche „Tambo Tambo“ an der Antoniusschule in wenigen Worten beschreiben. Für die Kinder, Lehrkräfte und auch die Eltern war es ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur klanglich, sondern auch emotional Spuren hinterlassen hat.
Anschnallen und die Rücklehne aufrecht stellen!
Mit diesen Worten begann das Abenteuer: Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine Einladung nach Tamborena, dem zauberhaften Trommel-Dorf in Afrika. Gemeinsam mit ihrem echten Trommelzauberer Fara als Reiseleiter machten sie sich auf den Weg in eine fantasievolle Welt voller Klänge, Tiere, Geschichten und Gemeinschaft.

Ein gemeinsamer Rhythmus
Jeden Morgen startete die gesamte Schule mit einem gemeinsamen Trommelgruß – ein kraftvoller Moment, der die Gemeinschaft stärkte und alle auf den Tag einstimmte. Danach probten die Jahrgänge ihre Tänze, Lieder und Rhythmen in Einzelstunden mit ihrem Trommelzauberer Fara. In der trommelfreien Zeit wurde gebastelt, gesungen und an vielfältigen Stationen sowie an Lapbooks zum Thema Afrika gearbeitet – mit spannenden Einblicken in die Tierwelt, die Natur und das Leben der Menschen dort.






Ein Gesamtkunstwerk aus Klang, Farbe und Bewegung
Die Gestaltung der Woche war ebenso beeindruckend wie das musikalische Programm. Mit viel Liebe zum Detail und tatkräftiger Unterstützung der Lehrkräfte erschufen die Kinder eine fantasievolle afrikanische Welt. Jede Jahrgangsstufe gestaltete ihren eigenen kreativen Beitrag zur Geschichte – altersgerecht, mit viel Fantasie und liebevoll selbstgebastelten Kostümen, Requisiten und Dekorationen.
- Jahrgang 1 verwandelte die Bühne in einen dichten Dschungel und verwandelte sich selbst in elegante Gazellen.
- Jahrgang 2 baute ein afrikanisches Dorf nach und trat als stolze Giraffen auf.
- Jahrgang 3 brachte die Savanne auf die Bühne und stampfte kraftvoll als Elefanten durch die Rhythmen.
- Jahrgang 4 hob schließlich mit einem selbstgebauten Flugzeug ab – als aufgeweckte Affen auf dem Weg nach Tamborena.



Die große Trommelprüfung zum Abschluss
Am Ende der ereignisreichen Woche stand für alle Kinder die große Trommelprüfung an, in der sie zeigten, was sie in den vergangenen Tagen alles gelernt hatten. Dabei ging es um verschiedene kreative und spielerische Elementen des Trommelns: Da wurde mit einem, zwei, drei oder sogar vier Fingern getrommelt, Freundschaftstrommeln gespielt – ein besonders schönes Zeichen für den Zusammenhalt untereinander – und sogar im Stehen unter dem Arm getrommelt. Dabei kam es nicht nur auf Technik und Taktgefühl an, sondern auch auf Aufmerksamkeit, Teamgeist und vor allem auf Freude am Musizieren. Alle Kinder meisterten diese Prüfung mit Bravour und wurden zum Abschluss mit viel Applaus und echtem Stolz belohnt!




Generalprobe mit kleinen Gästen und ein großer Auftritt zum Finale
Bevor das Abenteuer Tamborena seinen krönenden Abschluss fand, gab es noch eine ganz besondere Generalprobe: Die Vorschulkinder aus dem Antoniuskindergarten waren als erstes Publikum eingeladen und durften exklusiv einen Blick auf das bunte Programm werfen. Mit großen Augen, wippenden Füßen und leuchtenden Gesichtern verfolgten sie die Tänze, Lieder und Trommeleinlagen – ein Vorgeschmack auf das, was sie vielleicht bald selbst an der Schule erleben dürfen. Ihre Begeisterung war spürbar und sorgte bei den Schülerinnen und Schülern für noch mehr Motivation und Vorfreude.

Den krönenden Abschluss bildete schließlich der große Auftritt vor Eltern, Familien und Freunden. In einer mitreißenden Aufführung präsentierten die Kinder stolz ihr Können – voller Energie, Rhythmus und Lebensfreude. Die Begeisterung im Publikum war riesig, der Applaus laut und herzlich. Es war ein bewegender Moment für alle Beteiligten – und ein würdiger Abschluss einer unvergesslichen Trommelzauber-Woche voller Musik, Gemeinschaft und Magie.
Ein großes Dankeschön
Ein besonderer Dank gilt dem großartigen Trommelzauberer Fara, der mit seiner Energie, seiner Herzlichkeit und seiner mitreißenden Art die ganze Schule verzaubert und in das Herz von Tamborena geführt hat. Seine Begeisterung hat nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen mitgerissen und die gesamte Projektwoche zu einem wahren Erlebnis gemacht.

Ebenso danken wir unserem Förderverein, der die Projektwoche mit großem Engagement und finanzieller Unterstützung erst möglich gemacht hat. Der Förderverein leistet einen unschätzbaren Beitrag zum Schulleben – sei es bei Projekten wie dieser, bei Anschaffungen für die Klassen oder der Unterstützung von Schulveranstaltungen. Werden auch Sie Mitglied und helfen Sie mit, unsere Schule noch lebendiger zu gestalten! Schon ein kleiner Beitrag bewirkt Großes.

Nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände, sei es beim Basteln, Organisieren oder ganz praktisch bei der Versorgung der Gäste: durch Kuchenspenden, den Verkauf von Getränken und vielen kleinen Handgriffen im Hintergrund. Diese Unterstützung hat gezeigt, wie stark unsere Schulgemeinschaft ist und wie schön es ist, wenn viele gemeinsam an einem Strang ziehen.